KALOCSA VOLKSKUNST - ZEICHNUNG, STICKEREI UND WANDMALEREI

Die Kalocsa-Stickerei und Wandmalerei mit bunten Blumen ist weithin bekannt und wird oft als ungarische Volkskunst angesehen. Diese künstlerische Tätigkeit ist ein besonderer Bestandteil der traditionellen bäuerlichen Kultur der Dörfer, die sich um Kalocsa herum im 18. und 19. Jahrhundert entwickelt haben: Drágszél, Homokmégy, Öregcsertő, Szakmár, Újtelek und die dazugehörige Ortsteile.  Frauen  die noch immer schreiben, malen und sticken, tragen und pflegen die Traditionen der Kalocsaer Volkskunst. Die traditionsbewahrenden und folkloristischen Gruppen, das Museum, das Volkskunsthaus werden die Kalocsa-Identität weiterhin als Volkskunst bestimmen. Kalocsa und seine ehemaligen Bewohner waren schon immer ihrer Kunst verpflichtet. Sie haben zahlreiche Gelegenheiten geschaffen, ihre Kleidung und Tänze zu präsentieren (Mittsommernachtsfest, Donauer Folklorefest, Kalocsa-Paprika-Tage, Dorftage, Erntebälle). Diese Veranstaltungen werden von der jüngsten bis zur ältesten Generation besucht und bieten auch ideale Gelegenheiten, vererbbare Bestandteile der Kultur weiterzugeben. Tradition hat eine wichtige Rolle im Leben der Stadt.

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